Tandemclub Offenbach - für Blinde, Sehbehinderte und ihre Freunde e.V. - Druckansicht Freitag, 18.10.24

08.11.11: Feierabendfahrt

Das Wetter war heute, wie schon in der ganzen letzten Woche, wieder grandios! Die Sonne schien vom blauen Himmel und ich konnte es kaum erwarten, daß es endlich los ging...

Leider ist es schon recht früh dunkel und so hatten wir, heute immerhin 3 Tandems, leider nicht mehr viel von der Sonne. Als wir uns um 17:30 Uhr auf den Weg machten, mußten wir schon mit Licht fahren und natürlich wollten wir den Wald in der Dunkelheit wieder meiden. Wir fuhren zum Main hinunter und dann am Main entlang nach Frankfurt. Das neue EZB-Gebäude (Europäische Zentral Bank) hat schon ordentlich an Höhe gewonnen und war bei der sehr hellen Beleuchtung ein Hingucker. Ich mußte hier natürlich wieder ein Foto machen, denn zum einen sah das Gebäude herrlich aus, zum anderen gehen die Bauarbeiten sehr schnell voran und so, wie es jetzt da steht, sehen wir es sicher nie wieder...

Wir vor dem hell erleuchteten, hohem aber noch im Bau befindlichen Gebäude der EZB.

Wir fuhren dann über die Flößerbrücke auf die nördliche Main-Seite und dann weiter am Main entlang bis zum Römer.

Gemeinsames Foto auf dem Römerberg. Die Weihnachtstanne steht schon.

Auch hier machten wir wieder ein Foto und brachten unsere Frankfurter Mitfahrerin zur U-Bahn, denn es war schon beinahe 19:00 Uhr und der Weg zurück nach Offenbach und dann wieder nach Frankfurt hinein wäre dann doch etwas zu zeitintensiv gewesen. So fuhren wir dann zu fünft auf drei Tandems weiter bis zum Holbeinsteg, wechselten dort wieder auf die südliche Main-Seite und fuhren über Oberrad zurück zur Rosenhöhe.

Der Himmel war sehr klar, der fast volle Mond sowie viele Sterne leuchteten hell und die anfliegenden Flugzeuge waren schon von sehr weitem zu sehen, so daß viele helle Punkte  am Himmel leuchteten. Allerdings sorgte dieser klare Nachthimmel auch dafür, daß es sehr schnell sehr kalt wurde und so waren wir alle froh, als wir nach 20 Kilometern um 20:00 Uhr wieder am Schuppen waren und uns auf den Heimweg machen konnten.

André