17.03.12 Tandemfahrt Main/Nidda/Nidder/Hohe Straße
Der heutige Samstag sollte mit bis zu 21 Grad und strahlendem Sonnenschein ausgesprochen herrlich werden und begann mit einem sehr schönen Sonnenaufgang.
Wir, Rima und ich, trafen uns um 08:30 Uhr bei der Uni-Klinik in Frankfurt mit Marcus. Leider haben wir keinen zweiten Mitfahrer gefunden, so daß wir mit einem Tandem und einem Einzelrad unterwegs waren. Unser Tandem war erst vor einigen Tagen in der Werkstatt, aber mit der Schaltung hatten wir schon wieder Probleme. Also ging es zunächst zähneknirschend in die Werkstatt. Erst nach vielen Umbauten konnten wir um 13:40 Uhr endlich mit unserer Tagestour beginnen...
Wir fuhren an die Nidda und dann immer am Ufer entlang bis zum Alten Flughafen von Frankfurt Bonames.
Obwohl auf den Wegen beidseits der Nidda viele Menschen unterwegs waren, ließ es sich doch wunderbar fahren. Inzwischen war es für lange Hosen oder Shirts viel zu warm und so freuten wir uns, daß wir bei einem Sportverein die Umkleidekabine nutzen durften. Sonne satt, warme Luft, endlich kurze Hosen und Shirts, ein Rad das jetzt tadellos lief, wir waren einfach nur glücklich! Schon bald erreichten wir die Mündung der Nidder in die Nidda und machten hier eine kleine Pause.
Hier an der Mündung führt der R4 direkt vorbei und wir stimmten ab, ob wir den doch kürzeren Weg über den R4 zurück fahren wollten, oder doch noch weiter Richtung Nidderau. Wir entschieden uns für Nidderau und machten dann irgendwo unterwegs eine kurze Pause bei einer Pizzeria direkt an der Nidder.
Als wir die Hohe Straße erreichten, pfiff uns der Wind ganz ordentlich um die Ohren. Wir machten noch eine kurze Schaukel-Pause,
zogen wieder eine Jacke drüber und fuhren weiter bis zum R4, Maintal-Bischoffsheim, Frankfurt-Fechenheim und dann bis zum Marktplatz in Offenbach. Hier verabschiedeten wir uns von Marcus.
Mit 12,8 km/h im Schnitt waren wir sicher nicht besonders flott unterwegs, aber wir sind trotz 4 stündiger Werkstatt-Pause immerhin noch 70 km gefahren und konnten den bis heute wärmsten Tag des Jahres in vollen Zügen genießen.
André
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