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09.09.16 - 11.09.16 (Fr-So) Tandemfahrt ins
Elsavatal nach Heimbuchenthal (Pedalwelt)

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Unsere Gruppe vor dem Schloss Mespelbrunn.

Der Ausflug in Bildern

Landgasthof und Hotel "Grüner Hahn", St.-Pius-Straße 21, 63820 Elsenfeld-Schippach, Tel. 06022 / 5089 485

http://www.pedalwelt.de/ , Ulrich Teige, Tel.   06092 / 7214

Nach einer internen Abstimmung über eine 2. Mehrtagesfahrt haben wir uns Anfang April für den September-Termin entschieden. Wir setzen damit einen weiteren Mitglieder-Wunsch um, die Pedalwelt im Heimbuchenthal zu besuchen.

 

Freitag, 09.09.16 Tandemfahrt von Offenbach nach Rück-Schippach (55 km):

Wir starteten um 09:45 Uhr am Schuppen in Offenbach. Obwohl keine größere Pause geplant war, wir hatten uns Essen mitgenommen und wollten dann am Abend im Hotel warm essen, machten wir in Großostheim eine größere Pause im "Weinhaus Becker". Wir saßen im großen Innenhof unter Bäumen und ließen uns das wunderbar leckere Essen schmecken. Herrlich!!!

Dann fuhren wir weiter bis Elsenfeld-Schippach am westlichen Rand des Spessarts. Um 15:45 Uhr kamen wir im Hotel an, wurden freundlich empfangen, konnten die Tandems in einer Garage unterstellen und trafen uns nach dem Duschen auf der Terrasse des Hotels und ließen uns das Essen und die leckeren Getränke schmecken.

Traumhaft schönes Wetter, fast schon zu heiß, aber wunderbar und das Beste: es soll die nächsten Tage so schön bleiben...

Samstag, 10.09.16 Pedalwelt Heimbuchenthal und Schloß Mespelbrunn (35 km):

Um 09:00 Uhr trafen wir uns heute auf dem Parkplatz unseres Hotels und besprachen kurz, was für den heutigen Tag geplant ist. Dann fuhren wir mit 4 Tandems auf dem Elsavatalradweg sowie einem Auto Richtung Heimbuchenthal und Mespelbrunn.

Auf dieser Trasse (Elsenfeld bis Heimbuchenthal) verlief von 1910 bis 1979 das Gleisbett der Elsavatalbahn. An manchen Stellen kann man noch Steine mit der Aufschrift "KBE" finden, die auf die "Königlich Bayrische Eisenbahn" verweisen, welche die Strecke 1910 gegründet hat.

Nach einer kleinen Pause bei einem Supermarkt und einem kleinen Umweg über die Straße wegen einer Baustelle, erreichten wir das Schloß Mole und Höllhammer. Dieser Eisenhammer aus dem Jahre 1794 war seinerzeit der größte Eisenhammer im Spessart.

Um 10:35 Uhr kamen wir in Heimbuchenthal an und konnten bei der 'Pedalwelt' verschiedene Räder ausprobieren. Wir fuhren ein Tandem, wo man Rücken an Rücken sitzt oder eines, wo der Mitfahrer vorne im Sitz liegen kann. Den meisten Spaß hatte wir aber wohl auf einem Gefährt, das wir mit 6 Personen fahren konnten, wobei die 6 Radfahrer im Kreis saßen.

Im Räder-Bilder-Archiv der Pedalwelt kann man sehen, wo manche Räder schon im Einsatz waren: In einer Show mit Dieter Nuhr fuhren Muriel Baumeister, Jeanette Biedermann, Jens Riewa und Thomas Helmer, bei Wetten dass fuhr Florian Silbereisen mit einem verkehrt lenkenden Rad und 2013 wurde ein Nebeneinander-Tandem beim Bundestagswahlkampf eingesetzt.

Ab 13:00 Uhr besuchten wir das bekannte Wasserschloss Mespelbrunn (lockt jährlich bis zu 100.000 Besucher an; 1412 unbefestigtes Weiher-Haus, ab 1427 Befestigungen wie Türme, Mauern und Wassergraben, heutiges Aussehen im Wesentlichen durch Umbauten zwischen 1551 und 1569; seit dem frühen 15. Jahrhundert im Besitz der Familie Echter von Mespelbrunn).

Wir nahmen an einer kurzen Führung teil, sahen den Rittersaal, den Ahnensaal, Waffen (ein Schwert aus dem Jahre 1501) sowie andere Räume. Die knapp 30 minütige Führung war sehr interessant, auch wenn man nichts anfassen konnte. Nach der Führung saßen wir noch einige Zeit im "Pferdestall", dem Restaurant auf dem Schloßgelände. Die Pause im Schatten tat gut, das Essen und insbesondere die Getränke waren bei der Hitze sehr willkommen. Als wir so richtig erholt waren und uns im Souveniershop umgesehen hatten, fuhren wir dann wieder auf dem Elsavatalradweg zurück zu unserem Grünen Hahn.

Wie schon am Abend zuvor aß unsere 10-köpfige Gruppe in unserem Hotel zu Abend und saß dann noch lange zusammen. Das Essen war einfach viel zu köstlich, da kamen wir nicht im Traum auf die Idee, uns am Abend in ein anderes Lokal zu setzen. Bei Wein oder anderen Getränken unterhielten wir uns auch über Ausflüge, die wir 'unbedingt noch machen müssen'. Petra wird sich um einen Termin bei der Firma Koziol in Erbach bemühen. Sie hat uns von ihrem letzten Besuch dort erzählt und eines ist sicher: es wird wieder einer dieser inzwischen vielen Höhepunkte unserer Ausflüge werden. Wir dürfen uns jetzt schon freuen...

 

Sonntag, 11.09.16 Rückfahrt nach Offenbach (58 km):

Schon gestern lasen wir die Schilder, daß der Elsavatalradweg heute wegen einer Veranstaltung gesperrt sei. Vor der Abfahrt fragten wir bei der Feuerwehr, die den Weg sperrte, ob wir jetzt über die Straße fahren müßten, was bejaht wurde. In einer kleinen Pause zwischen zwei Läufen der Laufveranstaltung könnten wir aber vielleicht fahren, je nach Geschwindigkeit der letzten Teilnehmer. Wir freuten uns sehr, als wir um 09:45 Uhr losfahren konnten. Kurz vor Elsenfeld holten wir den letzten Läufer ein und bekamen dann schon mit auf dem Weg, daß wir gleich von der Strecke müßten. Wir hörten das 3, 2, 1 und einen Knall und sahen dann hunderte von Läufern auf voller Breite des Weges auf uns zu kommen. Geschafft, das war ein Timing!!!

Wir blieben diesmal bis kurz vor Sulzbach am Main auf der nördlichen Mainseite, fuhren dann weiter über Niedernberg nach Großostheim. Hier kam uns doch tatsächlich zum zweiten Mal am heutigen Tag ein Umzug auf der gesperrten Straße entgegen. Wir warteten 5 Minuten, erfreuten uns an der Musik und konnten dann weiter fahren.

In Babenhausen machten wir eine Pause in einem Restaurant und fuhren dann über Rodgau weiter nach Offenbach. Ein unbeschreiblich schönes Wochenende ging schon wieder zu Ende! Was haben wir im Grünen Hahn geschlemmt, wir haben kuriose Tandems ausprobiert und das Schloß Mespelbrunn besucht und das alles bei bester Laune und hervorragendem Wetter!!!

André 

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