Tandemclub Offenbach - für Blinde, Sehbehinderte und ihre Freunde e.V. - Druckansicht Sonntag, 24.11.24

11.03.18: Brückenwanderung
Mainz (5 Brücken)

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http://www.rhein-main-terrasse.de/
55246 Mainz-Kostheim, Maaraue 21, Telefon: 06134 / 4712

09:31 ab Offenbach-Marktplatz (S8 Ri. Wiesbaden)
09:41 ab Frankfurt-Konstablerwache
10:22 an Mainz-Römisches Theater Bahnhof

Diese schöne Tour wiederholten wir auch in diesem Jahr wieder, wie schon am  24.01.16 und am 12.03.17.

Die S-Bahn brachte uns pünktlich zum Bahnhof Römisches Theater in Mainz. Das Wetter war mild, trüb und hin und wieder gab es ein paar Tropfen Regen, der aber niemanden störte.  
Wir waren heute 7 Wanderer und erreichten nach kurzem Weg zum Rhein das Fort Malakoff, auch Kaponniere Malakoff genannt. Hier erfuhren wir, daß Al Capone kein Name ist sondern "oben herausragend" - "großer Kopf" bedeutet (ital.).
Weiter entlang des Stresemann-Ufers über die Malakoff-Terrasse und vorbei an der Reingoldhalle erreichten wir die erste Brücke, die Theodor-Heuss Brücke.
Auf der anderen Rhein-Seite in Mainz-Kastell kamen wir direkt zum Dreimaster Restaurant-Segelschiff "Pieter Van Aemstel".  Wir liefen vorbei an der "Reduit" (Festung), der "Bastion von Schönborn", dem Flößer-Denkmal und über die Franziska-Retzinger-Promenade gleich zum zweiten "Brückchen" über den Flößerhafen.
Ab der Mainmündung liefen wir flußaufwärts und erreichten passend zur Essenszeit das Lokal Rhein-Main-Terassen.
Nach der Stärkung im Restaurant "schlenderten" wir zur nahen dritten Brücke, der Kostheimer Brücke, die Kostheim mit Gustavsburg verbindet und die letzte Brücke über den Main vor dessen Mündung in den Rhein ist.
Die heute vierte Brücke, die Mainzer Südbrücke (Eisenbahnbrücke) über den Rhein, brachte uns wieder nach Mainz in Rheinland-Pfalz. Auf der schmalen Brücke waren weniger Fußgänger und Radfahrer unterwegs als in den vergangenen Jahren, so kamen wir gut voran.
Wir liefen weiter auf der Mole am Victor-Hugo-Ufer bis zur Drehbrücke am Winterhafen, heute Brücke Nummer fünf.
Am Römischen Theater hatten wir bis zur Abfahrt der S-Bahn noch etwas Zeit, trafen zufällig einen Freund von Malek und kehrten gemeinsam in ein Café in der Nähe der S-Bahnhaltestelle ein. Wir hatten viel Spaß und ließen sogar noch ein paar S-Bahnen wegfahren, bevor wir die Rückfahrt antraten.
Wir sind etwa 9 km gelaufen. Es war ein gemütlicher und unterhaltsamer Tag.

Ikram / Werner

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