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03.10.09: R3 2/3: von Fulda bis Offenbach

 

Teilnehmer GruppenfotoAm heutigen Tag der dt. Einheit fuhren 3 Tandems von Fulda bis Offenbach. Ein Mitfahrer stieg bereits in Frankfurt in den Zug, wir 5 anderen Personen bestiegen den Zug um 07:38 in Offenbach.
Kaum hatten wir den Zug in Fulda verlassen, da ging es auch sofort auf die ausgeschilderte Strecke. Das Tempo war von Anfang an hoch, alle wollten wohl vor Einbruch der Dunkelheit in Offenbach sein. Der starke Gegenwind war unser Begleiter und sollte es auch bis zum Abend hin bleiben.

In Fulda selbst führte der ausgeschilderte Radweg R3 über das Gelände der 1994 hier stattfindenden ersten hessischen Landesgartenschau. Für die nächsten Kilometer war das dann aber auch der schönste Abschnitt. Erst ab Neuhof hatten wir dann wieder Natur pur und Radwege abseits der Straße, so daß ich denke, die wenigen Kilometer zwischen Fulda und Neuhof muß man nicht unbedingt fahren.

Noch bevor die weithin sichtbare Kali-Abraumhalde von Neuhof in das Blickfeld rückte, überholten wir hunderte von Wanderern. Sie waren auf verschieden langen, ausgeschilderten Routen unterwegs und genossen das Wandern am heutigen Feiertag. Es war anstrengend, so viele Wanderer zu überholen, aber viele hatten spürbar gute Laune, sangen Wanderlieder und es gab einige "Hallo's", so daß es auch wiederum ein schönes Erlebnis war.

Abraumhalde bei FuldaJedem durchreisenden muß die riesige Kali-Abraumhalde auffallen: Im Kalibergwerk Neuhof-Ellers wird Kalisalz abgebaut und zu hochwertigen Düngemitteln verarbeitet:
- jährliche Rohsalzförderung: fast 4 Millionen Tonnen
- jährliche Produktion von fast 1,3 Millionen Tonnen Verkaufsprodukte
- Höhe der Abraumhalde: 120 Meter
- besteht aus ca. 96 Millionen Tonnen überwiegend Natriumchlorid (Kochsalz) und Calciumsulfat (Gips) und
    ist damit eine der größten Deponien Europas
- jährlich werden rund 2,4 Millionen Tonnen neu aufgeschüttet
- Gesamtfläche der Halde z.Zt. etwa 65 Hektar
(Quelle: wikipedia)

Am Kinzig-StauseeDer Weg führte uns weiter vorbei am Kinzig-Stausee. Hier gab es vor einigen Jahren schon einmal eine Wanderung unseres Vereins Rund um den See. Außerdem waren wir im Juli 2005 für einige Tage mit den Tandems in Bad Orb und haben damals einen Ausflug zum Stausee gemacht. Ab hier kenne ich die Strecke auch von diversen Einzelrad-Fahrten ganz gut, so daß die Gegend jetzt nicht mehr nur schön war, sondern auch vertrauter. Auf der Staumauer machten wir noch einmal ein paar Fotos, bevor wir weiter gegen den Wind in Richtung Offenbach ankämpften. Nach 70 Kilometern entschied sich ein Tandem zur Weiterfahrt mit der Bahn. Das ist auch ein Pluspunkt an dieser Strecke: Bahnstrecke und Radweg verlaufen praktisch parallel zueinander, ein Umsteigen ist an vielen Stellen problemlos möglich.

Es war eine wunderschöne Tour, die wegen des permanenten Gegenwindes doch sehr viel anstrengender wurde, als ich gedacht hatte. Ich freue mich schon auf den 3. Teil der Tour: Von Offenbach bis Rüdesheim, allerdings erst 2010...

André Koch (Tandemclub Offenbach)


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