24.07.16 Tandem- und Drachenbootsfahrt
zur SKG Hanau (38 km)

Am heutigen 4. Juli-Sonntag fuhren wir mit unseren Tandems wieder zur SKG Hanau, um dort dann mit dem Drachenboot auf Kinzig und Main zu fahren. Wir haben das ja schon einige Male gemacht, aber es ist doch immer wieder ein Erlebnis, so eine kleine Fahrt mit dem Drachenboot auf Kinzig und Main. Wir erinnern uns gerne an die Fahrten der vergangenen Jahre, hier einige Bilder aus dem Jahre 2011.

Mit 6 Tandems und zwei Einzelrädern fuhren wir heute schon um 10:00 Uhr in Offenbach los. Zunächst fuhren wir über den Industriebahnradweg bis Offenbach-Ost, dann über Waldheim und Rumpenheim bis zur Bootsschleuse Mühlheim. Die Überquerung mit Rädern oder gar Tandems ist alles andere als einfach, aber die vielen anderen Fahrräder warteten genauso geduldig wie wir, denn man kann immer nur in eine Richtung schieben. Und es ergaben sich sogar kurze, nette Gespräche mit den anderen Radfahrern, so daß die schwierige Überquerung von einigen sogar als Bereicherung gesehen wurde, denn das tosende Wasser des Mains am Wasserkraftwerk Kesselstadt nahe unter uns, die brütende Sonne über uns - es war schon etwas besonderes!

Auf dem Gelände der SKG Hanau angekommen, empfingen uns Gerfried und Traute sowie einige mit dem Auto gekommene Mitglieder. Der eine oder andere von uns zog sich um, Paddel und Schwimmwesten wurden verteilt und dann stellten wir uns wieder an Land so auf, wie wir später im Boot sitzen würden. Gerfried erklärte den Ablauf, einige schöpften das Wasser aus dem Drachenboot, daß der starke Regen vom Vortag im Boot hinterlassen hatte und dann ging es auch schon los. Zunächst fuhren wir auf der Kinzig wieder flußaufwärts, sahen einen Eisvogel, Libellen und sich sonnende Schildkröten und dann ging es nach einem Wendemanöver zum Main. Ein Nutria schwamm am Ufer und dann konnten wir wieder den Unterschied zwischen Kinzig und Main spüren: der Main war wieder spürbar wärmer und hatte viel mehr Strömung.

Nach der etwa einstündigen Fahrt setzten wir uns an einer langen Tafel in einem extra Zelt, denn in der Gaststätte hätte unsere große Gruppe keinen Platz gefunden. Das vor der Abfahrt bereits bestellte Essen kam schnell und beinahe zeitgleich, was bei dem Betrieb in der Gaststätte sicher eine Herausforderung gewesen sein dürfte.

Zurück fuhren wir beinahe den selben Weg und kamen mit einer Hitze-Pause gegen 17:00 Uhr wieder in Offenbach an.

André

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