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26.04.17 / 27.04.17 Tandem fahren mit Schülern
der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte

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https://www.sbs-frankfurt.de/
Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte, Adlerflychtstraße 8, 60318 Frankfurt-Nordend

 

Auf das Angebot des Tandemclubs-Offenbach  mit blinden und sehbehinderten Migranten aus der Stiftung für Blinde und Sehbehinderte, Frankfurt, Tandemfahren zu fahren, hatten sich sieben Schülerinnen und Schüler gemeldet. Zweck / Ziel der Stiftung ist die gesellschaftliche und berufliche Rehabilitation und Integration sehbehinderter und blinder Menschen jeden Alters.

Zur Unterrichtszeit konnten wir keine sieben Piloten stellen und so verteilten wir die Schülerinnen und Schüler auf zwei Tage. Wir trafen uns am 26. und 27. April gegen 10:00 Uhr. Unsere neuen Mitfahrerinnen und Mitfahrer kamen aus Kroatien und Syrien. Einige sprachen schon recht gut Deutsch, so dass unsere Erklärungen vor einer Probefahrt kurz gehalten werden konnten, sie wurden von ihren Landsleuten übersetzt. 

Wir fuhren dann von der Rosenhöhe zum Götheturm nach Frankfurt. Das ist eine nicht so weite Strecke. Obwohl nach den sechs Kilometern einige schon ihre „Oberschenkel  spürten“, konnten wir an beiden Tagen alle dazu bewegen den Turm zu besteigen. Im Wald kann der Pilot noch das ein oder andere erklären und die „Blinden und Sehbehinderten“ können ja riechen und spüren, dass sie im Wald sind. Auch ein Baum ruft Erinnerungen wach, wenn mann z.B. das Blatt oder die Blüte einer Kastanie fühlen kann. Das Problem, wie beschreibe ich jemand der sich unter der Skyline von Frankfurt nichts vorstellen kann, wie toll die Aussicht vom Turm ist. Mit etwas Mühe ist das einigermaßen gelungen. Jedenfalls gab es viel zu erklären und zu übersetzen. 

Als wir wieder auf die Rosenhöhe zurückkehrten war die Begeisterung groß. Wir sprachen gleich über weitere Termine, aber auch darüber, ob es es möglich wäre an einem Sonntag, wenn keine Schule ist mit den Teilnehmern und uns eine Drachenbootfahrt zu organisieren. Gerfried bot als Termin den 2.Juli an. Näheres muss noch besprochen werden.

Alles in Allem waren die beiden Fahrten auch durch das Engagement von Frau Riemann eine gelungene Aktion. 

 

Johannes


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