27.07.17 - 30.07.17 Tandem-Mehrtagesfahrt nach Kleinkahl, Gelnhausen und Aschaffenburg
Der Ausflug in Bildern
http://www.pension-kahlquelle.de/
Track unserer Route von Alzenau bis Kleinkahl
27.07.17 (Do) Von Offenbach nach Kleinkahl im Spessart (65 km)
Auf unserem Vortreffen hatten wir abgesprochen, um 10:15 Uhr in Offenbach Marktplatz abzufahren, aber es gab dann doch einiges, was wir nicht einkalkulieren konnten. Ein vorbereitetes Rad war mit den Satteltaschen nicht kompatibel, eine Kette sprang ab. Es wurde 11:10 Uhr bis wir wirklich in der Sennefelderstraße losfahren konnten.
Wir fuhren im flotten Tempo nach Seligenstadt und kamen um 12:20 Uhr an der Fähre an. Wir radelten zum tiefsten Punkt Bayerns der Kahlmündung und von dort über den wunderschönen Kahlradweg nach Alzenau. Hier war Markt und es boten sich zahlreiche Möglichkeiten für einen kleinen Imbiss an. Ab Alzenau führte uns der Radweg über kleinere und größere Steigungen nach Mömbris und Schöllkrippen. Unterwegs sahen wir saftig grüne Wiesen, aber wir mussten so manche Pfütze und schlammige Stellen umfahren.
Unsere Route: Offenbach, Heusenstamm, Jügesheim (Knieschneise), Fähre von Seligenstadt (Hessen) nach Karlstein (Bayern), Alzenau, Michelbach, Mömbris, Schöllkrippen, Kleinkahl.
Nach 65 km Fahrt wurden wir In der der Pension "An der Kahlquelle" nett begrüßt und wir gingen bald inns Restaurant Bamberger Mühle. Während des Essens schüttete es wie aus Eimern. Wir waren froh, dass der Regen erst am frühen Abend kam. Im Aufenthaltsraum unserer Pension saßen wir dann noch eine Weile zusammen bevor wir müde auf unsere Zimmer gingen.
28.07.17 (Fr) Ausflug nach Gelnhausen (49 km)
Heute wollten wir nicht so weit fahren und hatten Gelnhausen als Ziel gewählt. An Kleinkahl vorbei nach Schöllkrippen, Westerngrund, Huckelheim, Waldrode nach Gelnhausen, 28 km.
Gelnhausen "Barbarossastadt" hat im Stadtkern viele Fachwerkhäuser, die wir bewundern konnten. Allerdings sind in der Innenstadt die engen Straßen steil, mittelalterlich, gepflastert und eng. Wir ließen die Tandems daher stehen und machten uns zu Fuß auf einen Rundgang.
Nach einem leckeren Mittagessen traten wir den Rückweg an, 21 km. Ab Westerngrund fuhren wir über einen weiteren Berg nach Großkahl und kamen am Mittelpunkt der EU vorbei. Hier machten wir natürlich eine Pause und dann ging es bergab und mit leichter Steigung zurück zur Kahlquelle. Wo wir lecker in unserer Pension essen konnten und den Abend gemütlich bei netten Gesprächen ausklingen ließen. Wir waren alle müde von den Anstiegen.
29.07.17 (Sa) Aschaffenburg (54 km)
Wir fuhren weitgehend bergab zunächst nach Schöllkrippen und weiter nach Blankenbach. Dann ging’s ordentlich bergauf, so dass wir teilweise schieben mussten. Eine Frau am Straßenrand in Erlenbach meinte, es kommt noch schlimmer und sie hatte Recht. Ab dem Schäferhof fuhren wir dann aber wieder mehr bergab Richtung Hösbach und Goldbach nach Aschaffenburg.
Samstag ist in Aschaffenburg Markt mit buntem Treiben. In einer Ecke stehen bei schönem Wetter immer sehr viele Leute um einen Weinstand mit einem Gläschen Wein. Obst und Gemüse, Blumen, Backwaren, Fleisch und Wurst aus dem Umland alles ist zu haben. Um uns zu stärken gingen wir dann ins Restaurant "Lebenswert", am Markt. Anschließend bummelten wir noch durch die Fußgängerzone und genossen den Blick vom Schloss Johannisburg auf den Main.
Dann machten wir uns auf den Rückweg. Wir wussten ja, welche Berge uns erwarteten, zumal inzwischen die Sonne schien. Wir kamen tüchtig ins Schwitzen. In Schöllkrippen tranken wir noch etwas und fuhren dann den Rest.
In der Pension Kahlquelle werden u.a. Forellen gezüchtet. Frau Kilgenstein hatte einige für uns geräuchert und servierte sie grätenfrei mit köstlichem Kartoffelsalat, Brot und Leckerem aus ihrem schönen Garten.
30.07.17 (So) zurück nach Offenbach (68 km)
Wir verabschiedeten uns von der Wirtin, Frau Kilgenstein. Sie war eine aufmerksame und liebe Gastgeberin, die uns alle Wünsche von den "Augen" ablas. Sie hatte zweimal für uns ein schmackhaftes Abendessen zubereitet und beim Frühstück individuelle Wünsche erfüllt. Also insgesamt alles dafür getan, dass sich unsere Gruppe wohlfühlen konnte.
Auf der Rückfahrt ging es ja mehr bergab als bergauf und so fuhren wir auf den gleichen Weg wie auf der Hinfahrt.
Wir kehrten in Seligenstadt im Klostercafé ein und erzählten über die erlebnisreichen Radtouren. Für den restlichen Rückweg wählten wir den Weg durch den Dudenhöfer Wald. Es schien zunächst so, dass wir zum Schluss der Tour noch einen Regenschauer abbekommen würden. Aber wir kamen trocken, gesund und munter am Nachmittag wieder nach Offenbach zurück.
Johannes
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