18.11.17 (3. Sa): sportliche Tandemfahrt Aschaffenburg (76 km)
Strecke bei GPSies http://lebenswert-in-aschaffenburg.de/
Gestern Abend mußte ein Mitfahrer wegen eines verknacksten Fußes absagen, aber zum Glück wollte Werner trotzdem heute mit seinem Solo-Rad mitfahren. Denn heute morgen mußte auch ein Pilot überraschend ins Tierheim und absagen, trotzdem konnten wir mit drei Tandems fahren.
Auch sehr positiv war das Wetter: bis vor zwei Tagen war für heute Regen vorhergesagt, aber gestern waren die Aussichten so, daß es heute bis 20:00 Uhr trocken bleiben sollte. So kam es dann auch - und sogar noch besser: am Vormittag schien die Sonne oft und intensiv!
Die mit Abstand weiteste Anreise hatte wieder Walter. Er mußte heute schon um 04:00 Uhr aufstehen, um zum Treffpunkt um 09:30 Uhr in Offenbach zu sein. Nach einem kurzen Hallo und der Wahl der Tandems ging es dann auch schon los: über Gravenbruch, Dietzenbach und Rodgau fuhren wir nach Babenhausen. Hier überquerten wir die im Odenwald entspringende Gersprenz und fuhren weiter auf der südlichen Seite des Flusses auf einem herrlichen Weg bis zu Ihrer Mündung in den Main. Auf einer Eisenbahnbrücke überquerten wir den Main bei Stockstadt und folgten dem Fluß bis Aschaffenburg. Das ab 1605 erbaute, mächtige Schloß Johannesburg sahen wir schon von weitem. Nach einem kleinen Weinberg bogen wir unterhalb des Schlosses zum Marktplatz ab und setzten uns in das Restaurant "Lebenswert".
Johannes und Walter kannten das Restaurant schon von der Tour von Kleinkahl aus. Das Essen schmeckte allen wieder fantastisch!!!
Zurück fuhren wir immer am Main entlang bis Dettingen, überquerten den Main auf einer Fußgängerbrücke nach Mainflingen auf die südliche Seite und fuhren weiter am Main entlang bis Seligenstadt. Die Sonne zeigte sich kaum noch, der Wind blies uns ordentlich ins Gesicht und die Temperatur sank zusehends bis auf unter 3 Grad. Trotzdem machte die flotte Fahrt in der bunten Herbstlandschaft weiterhin viel Spaß. Kurz vor Jügesheim machten wir das heutige Gruppenfoto und kamen dann leider nur noch bis Heusenstamm. Hier hatten wir nicht weit vom Bahnhof einen Platten und bei der Kälte und der längst eingesetzten Dämmerung keine Ambitionen, diesen zu reparieren. Wir fuhren zum Bahnhof und mit der S-Bahn bis Offenbach. Um 16:30 Uhr war dies nicht das gewollte Ende der Tour, aber so schlimm war es wegen der Nähe des Bahnhofs und Werners Transport-Möglichkeiten auch wieder nicht. Um 19:00 Uhr hatten wir uns gegenseitig verständigt, daß alle zu hause waren und Walter nach einem nötigen Umstieg jetzt auch im gewohnten Zug saß. Ein herrlicher Tag auf wirklich tollen Wegen und einem erstklassigen Restaurant-Stop mit dann doch noch einem problemlosen Ende.
André
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